Ayurveda für zuhause
Die Rolle von Süßem im Ayurveda Teil II
Zucker ist ein wirklicher Alleskönner, er wirkt appetitanregend, geschmacksverstärkend, nährend, aufbauend und beruhigend auf das Gemüt. Nicht umsonst gelüstet es uns nach Süßem in besonders stressigen Phasen.
Mit Süßem werden wir von Geburt an groß, denn auch die Muttermilch hat einen süßen Geschmack, welches das Baby nährt und aufbaut in der Kapha-Phase seines Lebens.
Die Rolle von Süßem im Ayurveda Teil I
Süßes Essen hat im Ayurveda einen besonderen Platz, da es zu den sechs grundlegenden Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig, scharf, bitter und herb gehört. Enthält eine Speise alle 6 Geschmacksrichtungen (Rasas), gilt sie als sehr nahrhaft, sättigend und befriedigend. Süßes wird als angenehm, aufbauend und beruhigend empfunden und entsteht durch das Vorhandensein der Elemente Erde und Wasser.
Einen kühlen Kopf bewahren
Im Ayurveda wird der Sommer als eine Zeit angesehen, in der das Feuer-Element dominiert, das eigene Pitta steigt, während Agni, die Verdauungskraft, eher herabgesetzt ist. Ein Ungleichgewicht im Pitta-Dosha kann zu verschiedenen Beschwerden wie Entzündungen, Sodbrennen, Hautirritationen, Müdigkeit und Reizbarkeit führen.
Reis in der ayurvedischen Ernährung
Im Ayurveda wird Reis als ein nährendes, leicht verdauliches und energetisierendes Nahrungsmittel angesehen, das eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Gleichgewichts von Körper und Geist spielt und als sattvisch (ausgleichend) gilt. Es gibt verschiedene Arten von Reis, die je nach Konstitutionstyp (Dosha) und Beschwerden empfohlen werden.
Fasten mit Leichtigkeit
Besonders die zweite Winterhälfte ist gekennzeichnet von einer Vermehrung des Kapha-Doshas, was sich in unausgewogenem Zustand z.B. in Trägheit, Gewichtszunahme und einer erhöhten Anfälligkeit für Atemwegsbeschwerden äußern kann, die dann in die wärmere Zeit mitgenommen werden.
Darmsanierung mit Prä- und Probiotika
Aufgrund unserer modernen Lebensweise wird unser Darm oft über die Belastungsgrenze hinweg strapaziert. Was über viele Jahre oft gut geht und lange unbemerkt bleibt, bewegt sich irgendwann hin zu zunehmenden Verdauungsstörungen, wie z.B. Verstopfung.
Der Darm und unser Gemüt
Dass Darmbakterien einen zentralen Einfluss auf die Gesundheit haben, ist inzwischen weitreichend bekannt. Doch weniger populär ist der Zusammenhang zwischen Darm und Gehirn, die sogenannte Darm-Hirn-Achse, die wie eine dicht befahrene Autobahn permanent im regen Austausch steht.
Entspannt Gewicht verlieren
Nach ayurvedischer Auffassung sind Gewichtsprobleme nicht nur eine Frage von zu üppiger Nahrungsaufnahme. Denn der individuelle Stoffwechsel, das Agni des Einzelnen, spielt eine bedeutende Rolle. Ist der Stoffwechsel im Gleichgewicht, wird die Nahrung in nützliche Bausteine zerlegt, die gesundes Körpergewebe aufbauen.
Maharishi Sthapatyar Veda
Das uralte Wissen der Vedischen Architektur ist eng mit dem ayurvedischen Wissen verknüpft, im Westen aber vielen Menschen noch recht unbekannt. Die alten Überlieferungen des Veda sind in 40 Bereiche unterteilt, zu denen auch Architektur und Städteplanung gehören.
Milchsorten im Vergleich
Reismilch ist die erste Pflanzenmilch, die als Alternative zur klassischen Kuhmilch auf den Markt kam. Inzwischen sind über 20 verschiedene Milchalternativen in Supermärkten und sogar Drogerien in diversen Geschmacksrichtungen erhältlich.
Nasya - ayurvedische Nasenbehandlung
Nasya ist ein Wort aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie verbannen oder vernichten von Krankheiten und Störungen im Kopfbereich. Hierfür werden medizinierte Öle, Ghee, Dämpfe oder Pulver
in die Nase appliziert.
Rakta Mokshana - Pitta therapeutisch senken
Rakta Mokshana lässt sich übersetzen mit der Befreiung des Blutes. Gemeint sind damit Anwendungen, bei denen Blut zur Entlastung des Körpers durch einen Aderlass oder mittels Blutegeln entnommen wird.
Detox, Diät und die Doshas
In der Wellness-Branche gibt es einen riesigen profitablen Zweig rund um Diäten und Detox mit jährlich neuen Trends, die schnelle Gewichtsabnahmen versprechen. 60% der Deutschen haben bereits mindestens eine Diät ausprobiert und trotzdem liegt der prozentuale Anteil Übergewichtiger bei rund 60% mit steigender Tendenz.
Unser Bewusstsein und die 3 Gunas
Die drei Gunas können als subtile Qualitäten der Natur verstanden werden, die bis in unser tiefstes Bewusstsein vordringen. Sie sind nicht allein auf unseren Geist beschränkt, sondern auch sie finden sich in den verschiedensten Kombinationen im gesamten Universum wieder.
Die erstaunliche Pflanzenheilkunde des Ayurveda
Agni ist in der ganzen Natur allgegenwärtig. Das Agni der Pflanzen ist die Fotosynthese, die aus Licht Leben erschafft. Heilpflanzen können durch ihr Agni ihre Verdauungskraft auf uns übertragen, wodurch wir unser eigenes Agni stärken und Nahrung besser vertragen können, die sonst eher schwer verdaulich ist.
Amrit Kalash - der Nektar der Götter
Amrit Kalash gilt als das berühmteste Rasayana im Ayurveda und ist auch Ihnen wahrscheinlich schon einmal begegnet. Sei es in einer Panchakarma Kur, durch Empfehlungen oder durch das Beschäftigen mit Ayurveda und beliebten Heilpflanzen.
Surya Namaskar - ein Gruß an die Sonne
Der Name Surya Namaskar kommt aus dem Sanskrit und setzt sich zusammen aus dem Wort Surya, welches Sonne bedeutet und Namaskar, was für den Gruß steht. Der Gruß an die Sonne drückt somit Dankbarkeit gegenüber all dem aus, was uns von der Sonne geschenkt wird.
Dinacharya - Ayurvedische Tagesroutinen
Eine große Rolle spielen die Rhythmen, die uns von der Natur vorgegeben werden und die sich in unterschiedlichen Grundenergien im Laufe eines Tages widerspiegeln. Jede Tageszeit hat ihre eigene Qualität und hängt eng mit den Doshas Vata, Pitta und Kapha zusammen.
Selbst-Abhyanga - Ölmassage zuhause
Aus den Überlieferungen alter Kulturen wissen wir, dass die Menschen schon vor Jahrtausenden die positiven Wirkungen von Ölbehandlungen zu schätzen wussten. Im Ayurveda werden Ölanwendungen mit nährenden Kräuterölen zur Vorbeugung und Heilung vielfältiger Gesundheitsstörungen und Krankheiten eingesetzt.
Kurkuma - Heilkraft aus der gelben Wurzel
Dir sind vielleicht schon einmal die kleinen gelben Knollen in einem gut sortierten Supermarkt aufgefallen, die meist neben den größeren Ingwerknollen liegen. Die Nähe zueinander besteht tatsächlich nicht nur in der Obst- und Gemüseauslage, sondern auch botanisch.
Intervallfasten aus Sicht des Ayurveda
Fasten ist eine jahrtausendealte Praxis, die Menschen aus verschiedenen Gründen durchführen. Beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen oder als religiöse, spirituelle Praxis, um sich intensiver mit dem Göttlichen zu verbinden.
Marma Therapie
Die Marma-Therapie ist eine weniger bekannte Therapieform des Ayurveda mit mehreren tausend Jahren an Tradition und Anwendung. Behandelt werden dabei ganz besondere Vitalpunkte am Körper, die Akupressurpunkten ähnlich sind, jedoch viel sanfter berührt werden.
Interessantes über Schwarzkümmel
Schwarzkümmel ist als Heilpflanze bereits über 2000 Jahre bekannt und vor allem im Mittelmeerraum aber auch im Orient weit verbreitet und geschätzt. Es wird als Gewürz und als Öl vielfältig eingesetzt und bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile.
Eis und heiß
Wenn der Sommer sich von seiner heißen Seite zeigt, greift man gern zu kalten und eiskalten Lebensmitteln und Getränken. Davon wird im Ayurveda allerdings abgeraten, denn Eiskaltes reduziert Agni, das Verdauungsfeuer, deutlich.
Die Leber - ein oft unterschätztes Power Organ
„Ich fühle mich ständig abgeschlagen“, Ich schlafe gut und bin trotzdem müde“, „Ich habe ein kaum spürbares Druckgefühl im rechten Oberbauch.“ So oder so ähnlich beschreiben Patienten mit einer belasteten Leber ihre eher unspezifischen Symptome, die oft lange Zeit übersehen werden.
Sorgen und Ängsten ayurvedisch begegnen
In den letzten Jahren hat die psychische Gesundheit vieler Menschen stark gelitten. Besonders Angststörungen aber auch Depressionen haben zugenommen, da viele gewohnte Strukturen weggefallen sind und ausgleichende soziale Kontakte auf ein Minimum reduziert wurden.
Der Stirnguss im Ayurveda
Im Sanskrit steht das Wort Shirodhara für den Stirnölguss. Shiro bedeutet wörtlich übersetzt Kopf und dhara bedeutet Strom, Guss oder Strahl. Verwendet wird organisches Sesamöl, welches vor der Behandlung auf Körpertemperatur erwärmt wird.
Überschüssiges Kapha gezielt abbauen
Ein sonniger, windstiller Frühlingstag vermehrt Kapha ebenso wie ungemütliches Schmuddelwetter mit Regen, Nebel und feuchter Kälte. Weder Liegestuhl noch Sofa sind jetzt die erste Wahl! Ganz im Gegenteil: Bewegung an der frischen Luft reduziert Kapha und kurbelt den Stoffwechsel an.
Ayurvedische Augenpflege
In den klassischen Schriften wird immer wieder betont, wie wichtig das Augenlicht ist und dass unsere Augen das ganze Leben gut geschützt und gepflegt werden sollten. Während in westlichen Medizinsystemen die Augen oft isoliert betrachtet werden, liegt der Fokus im Ayurveda auf einem holistischen Ansatz.
Der Winter aus Sicht des Ayurveda
Die unterschiedlichen Jahreszeiten beeinflussen die 3 Doshas auf verschiedene Weise. In den alten ayurvedischen Texten wird das Jahr in 6 Jahreszeiten eingeteilt. In Europa sind wir an 4 Jahreszeiten gewöhnt, wobei es warm-trockene und kühl-feuchte Zeiten gibt.
Ayurvedische Rasayanas Teil I
Unter Rasayanas werden im Ayurveda Verjüngungstherapien verstanden, die dazu dienen, biologische Alterungsvorgänge zu verlangsamen und Körper und Geist vital zu halten. Ayurveda beinhaltet das umfassende Wissen rund um ein langes und gesundes Leben.
Ayurvedische Rasayanas Teil II
Honig heißt auf Sanskrit Madhu – dieses Wort kann unter anderem auch als süß, lieblich und angenehm übersetzt werden.
Im deutschen Sprachgebrauch wird Honig als goldenes Wunder bezeichnet, das nicht nur in Europa sondern ebenso in Indien, der Heimat des Ayurveda, beliebt ist und geschätzt wird.
Sommerzeit ist Pitta-Zeit
Im Spätsommer von Juli bis Ende August dürfen wir eine herrliche, sommerliche Wärme genießen. Gleichzeitig führt dies zu einer Zunahme des Pitta-Doshas, welches aus den Elementen Feuer und Wasser besteht.
Ganzheitliche Zahnheilkunde im Ayurveda
Um Mundraum und Zähne gesund und kräftig zu erhalten, empfiehlt der Ayurveda seit Jahrtausenden nach dem Putzen der Zähne das Reinigen der Zunge sowie eine Ölbehandlung der gesamten Mundhöhle.
12 bewährte Tipps bei Kopfschmerzen
Am 5. September ist in Deutschland Kopfschmerztag – da dürften ca. 60% aller Menschen hellhörig werden. Denn das ist der Prozentsatz der Menschen, die zumindest zeitweilig unter Druck, Hämmern, Bohren und Stechen im Kopf leiden.
Warum im Herbst vermehrt Entzündungen auftreten
Über den Sommer kann es zu einem Pitta-Überschuss kommen, der sich dann im Herbst z.B. durch Entzündungen äußert, wie Herpes, Magengeschwüre oder Darmerkrankungen. Wichtig ist nun die richtige Ernährung und Tagesroutine.